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Aktuelle Pressemitteilungen

Geparden-Menü: Wild statt Rind
Wissenschaftler des Leibniz-Instituts für Zoo- und Wildtierforschung (IZW) können nun Entwarnung geben: In einer aktuellen Studie haben sie herausgefunden, dass auf der Speisekarte der Geparde in erster Linie Wildtiere stehen. Der Gepard ist eine gefährdete Tierart, der in großen Populationen nur noch auf kommerziellem Farmland in Namibia vorkommt. Die Farmer dort sehen in ihm eine mögliche Bedrohung für ihr Weidevieh.

Es müssen nicht immer Antibiotika sein: Gesunde Schweinezucht
Forscher haben eine Möglichkeit gefunden, die Verwendung von Antibiotika in der Schweinezucht durch den Einsatz von antimikrobiellen Peptiden zu reduzieren. Die Ergebnisse der Studie wurden im Online-Fachjournal PLOS ONE veröffentlicht.
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Berliner Zoo, Tierpark und Leibniz-Institut für Zoo- und Wildtierforschung arbeiten zusammen
Die zukünftige Entwicklung von Zoo und Tierpark Berlin wird, unterstützt durch das Leibniz-Institut für Zoo- und Wildtierforschung (IZW), wissenschaftliche Erkenntnisse und Artenschutz-Aspekte stärker miteinbeziehen. Darauf einigten sich der neue Direktor des Berliner Zoos und Tierparks, Dr. Andreas Knieriem, und Prof. Dr. Heribert Hofer, Direktor des IZW.

In Lettland wird die weltweit erste Fangvorrichtung für migrierende Fledermäuse eröffnet
Am 19. August 2014 wird auf der ornithologischen Feldstation in Pape, Lettland die weltweit erste Fledermaus-Fangreuse eröffnet. Damit wird ein ehrgeiziges internationales Fledermausforschungsprojekt gestartet, dass Antworten auf viele bisher ungeklärte Fragen bezüglich der Flugrouten, der Überwinterungsgebiete und der Physiologie dieser ökologisch wertvollen Säugetiere liefern soll.

Das haut die stärkste Fledermaus um
An Windrädern kommen Fledermäuse in großer Zahl um. Forscher haben in einer aktuellen Studie die Herkunft der Tiere ermittelt: Sie stammen nicht nur aus der lokalen Umgebung, sondern manche legten vorher zum Teil große Flugstrecken zurück. So trägt Deutschland nicht nur Verantwortung für den heimischen Artenschutz, sondern auch für Populationen anderer Länder.

Blei in Jagdgeschossen ist verzichtbar − Studie belegt Eignung von Alternativen
Eine neue Studie zur Zielballistik bleihaltiger und bleifreier Geschosse zeigt, dass beide Geschossmaterialien gleichermaßen für eine tierschutzgerechte Jagd geeignet sind. Bleifreie Geschosse hinterlassen sogar kleinere Splitterwolken als bleihaltige.
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Bildgebende Verfahren können Nashornfüße retten
Forscher haben eine innovative Methode entwickelt, die Fußkrankheiten bei großen pflanzenfressenden Säugetieren diagnostiziert. Eine Kombination aus hochauflösender Computertomographie und digitaler Röntgentechnik ermöglicht gezielte medizinische Behandlungen.
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