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Aktuelle Pressemitteilungen

Blutabnahme an einem frei lebenden Gepard auf namibischem Farmland für stabile Isotopenmessungen. Foto: G. Czirjak/IZW
Blutabnahme an einem frei lebenden Gepard auf namibischem Farmland für stabile Isotopenmessungen. Foto: G. Czirjak/IZW

Wissenschaftler des Leibniz-Instituts für Zoo- und Wildtierforschung (IZW) können nun Entwarnung geben: In einer aktuellen Studie haben sie herausgefunden, dass auf der Speisekarte der Geparde in erster Linie Wildtiere stehen. Der Gepard ist eine gefährdete Tierart, der in großen Populationen nur noch auf kommerziellem Farmland in Namibia vorkommt. Die Farmer dort sehen in ihm eine mögliche Bedrohung für ihr Weidevieh.

Dr. Martin Schulze bei der computerunterstützten Motilitätsanalyse von Eberspermien. Foto: IFN Schönow e.V.
Dr. Martin Schulze bei der computerunterstützten Motilitätsanalyse von Eberspermien. Foto: IFN Schönow e.V.

Forscher haben eine Möglichkeit gefunden, die Verwendung von Antibiotika in der Schweinezucht durch den Einsatz von antimikrobiellen Peptiden zu reduzieren. Die Ergebnisse der Studie wurden im Online-Fachjournal PLOS ONE veröffentlicht.

Treffen Zoo und Tierpark Berlin mit Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des Leibniz-Institut für Zoo- und Wildtierforschung (IZW) im IZW in Berlin Friedrichsfelde. Foto: Steven Seet/IZW
Treffen Zoo und Tierpark Berlin mit IZW (Berlin Friedrichsfelde). Foto: Steven Seet/IZW

Die zukünftige Entwicklung von Zoo und Tierpark Berlin wird, unterstützt durch das Leibniz-Institut für Zoo- und Wildtierforschung (IZW), wissenschaftliche Erkenntnisse und Artenschutz-Aspekte stärker miteinbeziehen. Darauf einigten sich der neue Direktor des Berliner Zoos und Tierparks, Dr. Andreas Knieriem, und Prof. Dr. Heribert Hofer, Direktor des IZW.

Fledermaus-Fangvorrichtung nahe der biologischen Station Pape in Lettland. Foto: Oliver Lindecke
Fledermaus-Fangvorrichtung nahe der biologischen Station Pape in Lettland. Foto: Oliver Lindecke

Am 19. August 2014 wird auf der ornithologischen Feldstation in Pape, Lettland die weltweit erste Fledermaus-Fangreuse eröffnet. Damit wird ein ehrgeiziges internationales Fledermausforschungsprojekt gestartet, dass Antworten auf viele bisher ungeklärte Fragen bezüglich der Flugrouten, der Überwinterungsgebiete und der Physiologie dieser ökologisch wertvollen Säugetiere liefern soll.

Tote Fledermaus. Foto: Christian Voigt/IZW
Tote Fledermaus. Foto: Christian Voigt/IZW

An Windrädern kommen Fledermäuse in großer Zahl um. Forscher haben in einer aktuellen Studie die Herkunft der Tiere ermittelt: Sie stammen nicht nur aus der lokalen Umgebung, sondern manche legten vorher zum Teil große Flugstrecken zurück. So trägt Deutschland nicht nur Verantwortung für den heimischen Artenschutz, sondern auch für Populationen anderer Länder.

Links: Deformierendes kupferhaltiges Geschoss (TSX). Keine Splitterwolke vorhanden. Rechts: Deformierendes bleihaltiges Geschoss (NVU). Splitterwolke deutlich sichtbar.
Links: Deformierendes kupferhaltiges Geschoss (TSX). Keine Splitterwolke vorhanden. Rechts: Deformierendes bleihaltiges Geschoss (NVU). Splitterwolke deutlich sichtbar.

Eine neue Studie zur Zielballistik bleihaltiger und bleifreier Geschosse zeigt, dass beide Geschossmaterialien gleichermaßen für eine tierschutzgerechte Jagd geeignet sind. Bleifreie Geschosse hinterlassen sogar kleinere Splitterwolken als bleihaltige.

Synchronisation von Computertomographie und digitalem Röntgen. Generierung von hochauflösenden diagnostischen Bildern eines Nashornfußes. Foto: Gabriela Galateanu
Synchronisation von Computertomographie und digitalem Röntgen. Generierung von hochauflösenden diagnostischen Bildern eines Nashornfußes. Foto: Gabriela Galateanu

Forscher haben eine innovative Methode entwickelt, die Fußkrankheiten bei großen pflanzenfressenden Säugetieren diagnostiziert. Eine Kombination aus hochauflösender Computertomographie und digitaler Röntgentechnik ermöglicht gezielte medizinische Behandlungen.