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Aktuelle Pressemitteilungen

CT der neuen Generation
CT der neuen Generation. Foto: Guido Fritsch/ IZW

Einweihung des modernsten Computertomographen in der Tiermedizin

Das Leibniz-Institut für Zoo- und Wildtierforschung (IZW) in Berlin weiht den weltweit modernsten Computertomographen (CT) in der veterinärmedizinischen Forschung ein. Der CT der neuen Generation ermöglicht faszinierende virtuelle Touren ins Innere der Tiere und die Darstellung bewegter Organe, wie etwa dem schlagenden Herzen, in bisher nicht erreichter Auflösung.

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TEM-Aufnahme: Tuberkulose-Granulom mit Mykobakterien. Foto: Gudrun Wibbelt/ IZW
TEM-Aufnahme: Tuberkulose-Granulom mit Mykobakterien. Foto: Gudrun Wibbelt/ IZW

Infektionen des 21. Jahrhunderts – Neuer Leibniz-Forschungsverbund

Das Leibniz-Institut für Zoo- und Wildtierforschung (IZW) ist Mitbegründer des Leibniz-Forschungsverbundes „INFECTIONS´21 – Transmission Control of Infections in the 21th Century“ (Übertragungskontrolle von Infektionen des 21. Jahrhunderts). Der neue Leibniz-Verbund erforscht die Kontrolle, Prävention und Bekämpfung von Infektionskrankheiten. An dem interdisziplinären Projekt sind 14 Leibniz-Institute und drei externe Partner beteiligt. Der Verbund wird für vier Jahre mit einem Gesamtvolumen von 600.000 Euro gefördert.

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Vampirfledermaus (Desmodus rotundus)
Vampirfledermaus (Desmodus rotundus), ERV Virusstammbaum. Foto: E. Lonza Rudio und ML Ojeda Mendez

Vampirfledermäuse: Wer hat hier wen gebissen?

Wissenschaftler haben einen neuen „fossilen” Retrovirus in Vampirfledermäusen entdeckt. Der neue Virus gleicht denen in Nagetieren und Primaten. Die Ergebnisse weisen darauf hin, dass die Zirkulation eines aktiven infektiösen Retrovirus erst kürzlich stattgefunden hat und die Übertragung artenübergreifend erfolgte. Die Studie wurde jetzt im Wissenschaftsmagazin „Journal of Virology“ veröffentlicht.

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Mückenfledermaus (Pipistrellus pygmaeus)
Mückenfledermaus (Pipistrellus pygmaeus). Foto: CC Voigt/ IZW

Deutschlands Energiewende kollidiert mit migrierenden Fledermäusen

Fledermäuse verunglücken in großer Zahl an deutschen Windkraftanlagen. Die Zahl solcher Anlagen ist hierzulande bereits sehr hoch und soll noch weiter steigen. Mehr als zwei Drittel der Tiere, die durch Windkraftanlagen auf deutschem Boden zu Tode kommen, sind jedoch wandernde Fledermäuse auf ihrem Weg zwischen ihren Sommer- und Winterlebensräumen. Aufgrund seiner zentralen geographischen Lage in Europa hat Deutschland deshalb eine große Verantwortung für den Schutz migrierender Fledermäuse.

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Goldschakal (Canis aureus). Foto: Oliver Höner/ IZW

Erstmals Kobuviren in Afrika nachgewiesen

Ein internationales Forscherteam unter der Leitung von Wissenschaftlern des Leibniz-Instituts für Zoo- und Wildtierforschung (IZW) in Berlin hat erstmals Kobuviren in Afrika nachgewiesen und genetisch entschlüsselt. Die Ergebnisse zeigen, dass die Viren weniger wirtsspezifisch sind als bisher angenommen. Die Studie wurde in dem Fachjournal „Virology“ veröffentlicht.

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Tüpfelhyänen (Crocuta crocuta) im Ngorongoro-Krater in Tansania. Foto: Oliver Höner/IZW
Tüpfelhyänen (Crocuta crocuta) im Ngorongoro-Krater in Tansania. Foto: Oliver Höner/IZW

Neue Methode für Hormonforschung bei Wildtieren

Zur Erforschung von Wildtieren werden häufig hormonelle Abbauprodukte in Kot und Urin untersucht. Ein Forscherteam vom Leibniz-Institut für Zoo- und Wildtierforschung (IZW) in Berlin hat nun eine Methode entwickelt, mit der Messungen dieser Abbauprodukte in Langzeitstudien und zwischen verschiedenen Laboren verglichen werden können. Die Studie wurde jetzt im wissenschaftlichen Fachblatt „Methods in Ecology and Evolution“ veröffentlicht.

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Flachkopfkatze (Prionailurus planiceps); Bildautoren: Wilting, Mohamed/ Sabah Wildlife Depatment, Sabah Forestry Department
Flachkopfkatze; Bildautoren: Andreas Wilting, Azlan Mohamed, Sabah Wildlife Depatment, Sabah Forestry Department

Können Borneos Säugetiere trotz Abholzung und Klimawandel überleben?

Borneo ist nicht nur die drittgrößte Insel der Welt und die größte Insel Asiens, sondern zugleich ein Hotspot der biologischen Vielfalt (Biodiversität). Die zahlreichen einzigartigen Wildtiere Borneos sind vom Aussterben bedroht. Dennoch besteht – bei Einsatz von gezielten Erhaltungsmaßnahmen – nach Angaben von Wissenschaftlern Hoffnung. Diese haben Veränderungen in der Landschaft Borneos mit Hilfe von Modellen für die nächsten 65 Jahre vorhergesagt. Die aktuellen Ergebnisse der Studie wurden jetzt in der Fachzeitschrift „Current Biology veröffentlicht.

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