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Aktuelle Pressemitteilungen
Erstmals Embryonen des Afrikanischen Löwen aus Keimzellbank gezüchtet
Ein vor zwei Jahren gestorbener Afrikanischer Löwe könnte durchaus wieder Vater werden. Erstmals ist es jetzt Berliner Wissenschaftlerinnen gelungen, Embryonen durch künstliche Reifung unreifer Eizellen Afrikanischer Löwinnen und Injektion seiner in der Kryobank aufbewahrten und wieder aufgetauten Spermien zu produzieren. Zur Überraschung der Forscherinnen des Leibniz-Instituts für Zoo- und Wildtierforschung (IZW) zeigte sich, dass sich Löwenembryonen sehr viel langsamer entwickeln als vergleichbare Embryonen der Hauskatze.
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Neue Hoffnung für Orang-Utans auf Borneo trotz Klimawandels und Abholzung
Eine neue Untersuchung zeigt, dass trotz der Bedrohung durch Klimawandel und Abholzung große Waldgebiete auf Borneo geeignet sind, um Orang-Utans auch in den nächsten Jahrzehnten Lebensraum bieten zu können, wenn diese ausreichend geschützt werden.
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Tigerschecken & Nachtblindheit - Jahrtausende alte Pferde-DNS offenbart Zuchtpräferenzen des Menschen
Über die Jahrtausende hinweg hat der Mensch je nach Vorliebe die Fellfarben der Haustiere immer wieder züchterisch verändert. Im Fall der Tigerscheckung bei Pferden konnte jetzt ein internationales Forscherteam den wechselhaften Zuchtverlauf seit Beginn der Domestikation vor ca. 5500 Jahren rekonstruieren. Diese Studie unterstreicht den Wert der genetischen Diversität für die Zucht. Die Ergebnisse der Studie wurden im renommierten Fachjournal Philosophical Transactions B der Royal Society veröffentlicht.
Großer Fischzug im „DNA-Teich“
IZW-Forscher um Alex Greenwood publizieren in PLOS ONE einen simplen Weg, um das Erbgut einer Lebensform aus dem Gemisch von Genomen mehrerer Organismen herauszuangeln.
Geparden-Menü: Wild statt Rind
Wissenschaftler des Leibniz-Instituts für Zoo- und Wildtierforschung (IZW) können nun Entwarnung geben: In einer aktuellen Studie haben sie herausgefunden, dass auf der Speisekarte der Geparde in erster Linie Wildtiere stehen. Der Gepard ist eine gefährdete Tierart, der in großen Populationen nur noch auf kommerziellem Farmland in Namibia vorkommt. Die Farmer dort sehen in ihm eine mögliche Bedrohung für ihr Weidevieh.
Es müssen nicht immer Antibiotika sein: Gesunde Schweinezucht
Forscher haben eine Möglichkeit gefunden, die Verwendung von Antibiotika in der Schweinezucht durch den Einsatz von antimikrobiellen Peptiden zu reduzieren. Die Ergebnisse der Studie wurden im Online-Fachjournal PLOS ONE veröffentlicht.
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Berliner Zoo, Tierpark und Leibniz-Institut für Zoo- und Wildtierforschung arbeiten zusammen
Die zukünftige Entwicklung von Zoo und Tierpark Berlin wird, unterstützt durch das Leibniz-Institut für Zoo- und Wildtierforschung (IZW), wissenschaftliche Erkenntnisse und Artenschutz-Aspekte stärker miteinbeziehen. Darauf einigten sich der neue Direktor des Berliner Zoos und Tierparks, Dr. Andreas Knieriem, und Prof. Dr. Heribert Hofer, Direktor des IZW.