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Aktuelle Pressemitteilungen

Bildgebende Verfahren können Nashornfüße retten
Forscher haben eine innovative Methode entwickelt, die Fußkrankheiten bei großen pflanzenfressenden Säugetieren diagnostiziert. Eine Kombination aus hochauflösender Computertomographie und digitaler Röntgentechnik ermöglicht gezielte medizinische Behandlungen.
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Verwandtschaftsverhältnis der stark bedrohten Mönchsrobben aufgeklärt
Ein internationales Forscherteam konnte die Verwandtschaftsverhältnisse innerhalb der Gattung der Mönchsrobben (Monachus) neu bestimmen. Dazu nutzten die WissenschaftlerInnen des Leibniz-Instituts für Zoo- und Wildtierforschung (IZW), der Smithsonian Institution und der Fordham University in den USA DNA-Analysen der bereits ausgestorbenen Karibischen Mönchsrobbe. Auf Grundlage der gewonnen Erkenntnisse können zielgerichtete Maßnahmen zum Schutz der Mönchsrobben ergriffen werden. Die Ergebnisse wurden im Wissenschaftsjournal ZooKeys veröffentlicht.
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Auf der Spur des Koala-Retrovirus
Wenn Retroviren in das Erbgut von Koalas eindringen, kann das ernsthafte gesundheitliche Probleme zur Folge haben: die Viren schwächen die Immunabwehr und gefährden so das Überleben der ohnehin schon geringen Koala-Population. Ein internationales Team von WissenschaftlerInnen untersuchte das Koala-Retrovirus Genom mit der Hybridisierungs-Einfang-Methode. Die ForscherInnen nutzten frisch gewonnene sowie aus musealen Koala-Häuten entnommene DNS-Proben, um Änderungen des Koala-Virus über etwa 130 Jahre nachzuverfolgen. Die Ergebnisse wurden im Online-Fachjournal PLOS ONE veröffentlicht.

Neue Erkenntnisse über Schädelmissbildungen bei Löwen
Ein internationales Wissenschaftsteam unter der Leitung von ForscherInnen der Hebräischen Universität in Jerusalem und dem Leibniz-Institut für Zoo- und Wildtierforschung (IZW) in Berlin untersuchten Schädelmissbildungen bei Löwen, die für neurologische Erkrankungen und einer erhöhten Morbidität verantwortlich gemacht werden. Die Ergebnisse zeigen, dass diese Missbildungen durch eine Verschränkung von Umweltbedingungen und Erbanlagen entstanden sein könnten. Die Ergebnisse wurden jetzt im wissenschaftlichen Online-Journal PLOS ONE veröffentlicht.
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Panzernashörner: Genitaltumore reduzieren früh die Fruchtbarkeit weiblicher Tiere
Um die Fortpflanzung des indischen Panzernashorns ist es schlechter bestellt als gedacht. ForscherInnen des Leibniz-Instituts für Zoo- und Wildtierforschung (IZW) konnten nun gemeinsam mit US-amerikanischen KollegInnen nachweisen, dass bereits im Jungtieralter entstehende gutartige Tumore an Vagina und Gebärmutterhals dafür ursächlich sind. Das hat Konsequenzen für die Zucht in Zoologischen Gärten.
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Das Leibniz-Institut für Zoo- und Wildtierforschung (IZW) wurde positiv evaluiert
Der Senat der Leibniz-Gemeinschaft hat das Ergebnis der wissenschaftlichen Evaluierung des Leibniz-Instituts für Zoo- und Wildtierforschung (IZW), Berlin, veröffentlicht. Aufgrund der hervorragenden Arbeit des IZW wird empfohlen, das Institut für weitere sieben Jahre zu fördern.
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Lichtverschmutzung behindert die Regeneration von Regenwäldern
Zunehmende Lichtverschmutzung in tropischen Lebensräumen kann die Regeneration von Regenwäldern behindern. Nachtaktive, Samen verbreitende Tiere werden gestört.
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