Das Leibniz-IZW informiert regelmäßig über wesentliche Ergebnisse seiner Forschung, Veranstaltungen oder Preise sowie über Personalia. Die Pressemitteilungen werden per E-Mail direkt an interessierte Journalistinnen und Journalisten versendet sowie über die Portale Informationsdienst Wissenschaft, AlphaGalileo sowie EurekAlert verbreitet. Sind Sie interessiert, unsere Pressemitteilungen direkt zu erhalten? Dann senden Sie eine entsprechende Nachricht an presse@izw-berlin.de

Aktuelle Pressemitteilungen

Synchronisation von Computertomographie und digitalem Röntgen. Generierung von hochauflösenden diagnostischen Bildern eines Nashornfußes. Foto: Gabriela Galateanu
Synchronisation von Computertomographie und digitalem Röntgen. Generierung von hochauflösenden diagnostischen Bildern eines Nashornfußes. Foto: Gabriela Galateanu

Bildgebende Verfahren können Nashornfüße retten

Forscher haben eine innovative Methode entwickelt, die Fußkrankheiten bei großen pflanzenfressenden Säugetieren diagnostiziert. Eine Kombination aus hochauflösender Computertomographie und digitaler Röntgentechnik ermöglicht gezielte medizinische Behandlungen.

Weiterlesen …

Ausgestorbene Karibische Mönchsrobbe (Neomonachus tropicalis) Bildautor: Peter Schouten

Verwandtschaftsverhältnis der stark bedrohten Mönchsrobben aufgeklärt

Ein internationales Forscherteam konnte die Verwandtschaftsverhältnisse innerhalb der Gattung der Mönchsrobben (Monachus) neu bestimmen. Dazu nutzten die WissenschaftlerInnen des Leibniz-Instituts für Zoo- und Wildtierforschung (IZW), der Smithsonian Institution  und der Fordham University in den USA DNA-Analysen der bereits ausgestorbenen Karibischen Mönchsrobbe. Auf Grundlage der gewonnen Erkenntnisse können zielgerichtete Maßnahmen zum Schutz der Mönchsrobben ergriffen werden. Die Ergebnisse wurden im Wissenschaftsjournal ZooKeys veröffentlicht.

Weiterlesen …

Koala (Phascolarctos cinereus). Foto: Daniel Zupanc

Auf der Spur des Koala-Retrovirus

Wenn Retroviren in das Erbgut von Koalas eindringen, kann das ernsthafte gesundheitliche Probleme zur Folge haben: die Viren schwächen die Immunabwehr und gefährden so das Überleben der ohnehin schon geringen Koala-Population. Ein internationales Team von WissenschaftlerInnen untersuchte das Koala-Retrovirus Genom mit der Hybridisierungs-Einfang-Methode. Die ForscherInnen nutzten frisch gewonnene sowie aus musealen Koala-Häuten entnommene DNS-Proben, um Änderungen des Koala-Virus über etwa 130 Jahre nachzuverfolgen. Die Ergebnisse wurden im Online-Fachjournal PLOS ONE veröffentlicht.

Weiterlesen …

Foramen magnum von Löwenschädeln (Panthera leo); rechts: Schädel eines gesunden Löwen, links: missgebildeter Schädel. Foto: Dr. Merav Shamir
Foramen magnum von Löwenschädeln (Panthera leo). Foto: Dr. Merav Shamir

Neue Erkenntnisse über Schädelmissbildungen bei Löwen

Ein internationales Wissenschaftsteam unter der Leitung von ForscherInnen der Hebräischen Universität in Jerusalem und dem Leibniz-Institut für Zoo- und Wildtierforschung (IZW) in Berlin untersuchten Schädelmissbildungen bei Löwen, die für neurologische Erkrankungen und einer erhöhten Morbidität verantwortlich gemacht werden. Die Ergebnisse zeigen, dass diese Missbildungen durch eine Verschränkung von Umweltbedingungen und Erbanlagen entstanden sein könnten. Die Ergebnisse wurden jetzt im wissenschaftlichen Online-Journal PLOS ONE veröffentlicht.

Weiterlesen …

Panzernashorn (Rhinoceros unicornis). Foto: Steven Seet/IZW
Panzernashorn (Rhinoceros unicornis). Foto: Steven Seet/IZW

Panzernashörner: Genitaltumore reduzieren früh die Fruchtbarkeit weiblicher Tiere

Um die Fortpflanzung des indischen Panzernashorns ist es schlechter bestellt als gedacht. ForscherInnen des Leibniz-Instituts für Zoo- und Wildtierforschung (IZW) konnten nun gemeinsam mit US-amerikanischen KollegInnen nachweisen, dass bereits im Jungtieralter entstehende gutartige Tumore an Vagina und Gebärmutterhals dafür ursächlich sind. Das hat Konsequenzen für die Zucht in Zoologischen Gärten.

Weiterlesen …

IZW Gebäude Alfred-Kowalke-Str.
IZW-Gebäude. Foto: Steven Seet/IZW

Das Leibniz-Institut für Zoo- und Wildtierforschung (IZW) wurde positiv evaluiert

Der Senat der Leibniz-Gemeinschaft hat das Ergebnis der wissenschaftlichen Evaluierung des Leibniz-Instituts für Zoo- und Wildtierforschung (IZW), Berlin, veröffentlicht. Aufgrund der hervorragenden Arbeit des IZW wird empfohlen, das Institut für weitere sieben Jahre zu fördern.

Weiterlesen …

Kurzschwanz-Blattnasenfledermaus (Carollia sowelli). Foto: Karin Schneeberger/IZW
Carollia sowelli. Foto: Karin Schneeberger/IZW

Lichtverschmutzung behindert die Regeneration von Regenwäldern

Zunehmende Lichtverschmutzung in tropischen Lebensräumen kann die Regeneration von Regenwäldern behindern. Nachtaktive, Samen verbreitende Tiere werden gestört.

Weiterlesen …